Partnerstädte

In Berlin und Norderstedt wird gemeinsam mit städtischen Akteuren sondiert und erprobt, wie gekoppelte Wasserinfrastrukturen in kommunale Planungsprozesse Eingang finden können. Neben Fragen nach der Gestaltung integrierter Planungsprozesse und der Bestimmung der Rahmenbedingungen gekoppelter Wasserinfrastrukturen (z.B. Flächenbedarfe, wasserrechtliche Restriktionen) geht es auch um die Akzeptanz der Bausteine bei öffentlichen und privaten Akteuren sowie geeigneter Kommunikationsformen.  Ziel ist es, den urbanen Raum an die Folgen des Klimawandels anzupassen und gleichzeitig die Lebensqualität dieser Räume zu erhöhen.

Diese Arbeit mit und in den Kommunen geschieht auf zwei Ebenen: Mittels eines gesamtstädtischen Dialogprozesses werden übergeordnete Leitlinien der Infrastrukturentwicklung und Transformationsziele im Bereich Wasser und Grün verhandelt. In zwei ausgewählten Transformationsräumen wird die Umsetzung grau-grün-blau gekoppelter Wasserinfrastrukturen im Rahmen von planerischen Machbarkeitsstudienentwickelt erarbeitet. Dabei "kommunizieren" die beiden Prozesse und spielen Diskussionen und Erfahrungen zwischen Gesamtstadt und städtischem Teilraum einander zu.